ein Film von Yasmin C. Rams
Der Heil Dich Doch Selbst
Podcast
Im Rahmen von "Heil Dich Doch Selbst" haben wir noch viele andere inspirierende Menschen getroffen, deren Geschichten und Erkenntnisse Gehör verdienen. Diese Interview-Reihe ist für alle gedacht, die mehr über das Thema des Films hören wollen.
Stephanie war als Vorstands-Assistentin in einem internationalen Konzern tätig, als sie mit 39 Jahren die Diagnose Morbus Parkinson erhält.
Sie bleibt im Leben und findet schnell einen offenen Umgang mit der Krankheit. Sechs Jahre nach der Diagnose steigt sie aus ihrem Job aus, lässt sich zur Stiftungs-Managerin ausbilden und leitet dann sieben Jahre die Hilde-Hilde-Ulrichs-Stiftung für Parkinsonforschung, erst als Geschäftsführerin und später als Vorstandvorsitzende.
Stephanie pilgert 2018 auf dem Jakobsweg und sammelt 20.000 Euro Spendengelder für die Parkinsonforschung. Während ihrer Amtszeit fördert die Hilde-Ulrichs-Stiftung u.a. Studien zur Grundlagenforschung sowie zahlreiche Studien und Projekte im Bereich nichtmedikamentöser Therapieformen. Unermüdlich klärt Stephanie über alternative Therapien auf. Viele Betroffene profitieren mittlerweile davon.
2020 erhält Stephanie den Frankfurter Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement. Nach ihrer Amtszeit im Dez 2021 bleibt sie der Hilde-Ulrichs-Stiftung als Botschafterin für besondere Projekte erhalten.
Prof. Dr. H. Przuntek hat als Forscher einen internationalen, hervorragenden Ruf mit mehr als 500 Publikationen. Prof. Dr. Przuntek wurde sechs Jahre in den Instituten für Pharmakologie Essen, Göteborg und Würzburg ausgebildet. Er leitete acht Jahre die Universitäts-Poliklinik für Neurologie in Würzburg, bevor er uni sono in primo loco zum Lehrstuhlinhaber an die Neurologische Universitätsklinik Bochum berufen wurde. Diese leitete er 20 Jahre. Aufgrund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistung wurde er zum ersten Seniorprofessor der Ruhr-Universität ernannt. Er hat die erste Rehabilitationsklinik für somatopsychosomatische Medizin in Feldberg, Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Dort war er 15 Jahre ärztlicher Direktor. In Barcelona ist er zum Neuronutrionist ernannt worden. Hiermit wird die Wichtigkeit der Ernährung für die regrediente Therapie chronisch neurologischer Erkrankungen hervorgehoben.
Ihm obliegt weiterhin das Amt des Chefredakteurs für die erste elektronische neurologische Enzyklopädie und deren Vernetzung mit anderen Fachgebieten. Als Erster hat Prof. Dr. med. Horst Przuntek zudem im Evangelischen Krankenhaus in Hattingen eine Neurologische komplementärmedizinische Abteilung eröffnet, die er leitete. Diese verbindet sog. westliche Schulmedizin Medizin und Ayurveda zur Behandlung von neurologischen Krankheiten wie Parkinson und MS vereint.
Prof Dr. Przuntek hat die Spezialambulanz für Parkinson Erkrankte in der Praxis von Dr. Nastos in Bochum gegründet und ist dort erreichbar.
Ilke Wolf ist Apothekerin und wurde vor 20 Jahren mit der unheilbaren Autoimmunkrankheit Multipler Sklerose (kurz MS) diagnostiziert. Ilke bezeichnet sich als gesund und ist absolut routiniert sich um ihr Immunsystem zu kümmern.
Seit 2013 lebt sie ich ohne medikamentöse Therapie und konnte bis jetzt alle Schübe gut ohne Cortison meistern.
Aber einfach NUR Medikamente absetzen und nichts tun, hält sie für einen riskanten Weg. Sie schöpft heute aus einem Pool diverser Möglichkeiten um ihre Entzündungs-Last im Körper zu minimieren. Sehr erfolgreich!
Ilke ist Multiple Sklerose Mentorin, Apothekerin und Mutter (*2014, *2016).
Raja Ray ist studierter Ayurveda Experte und Yoga Lehrer. Er arbeitete drei Jahre in der komplementärmedizinischen neurologischen Abteilung des Ev. Krankenhauses in Hattingen und half Patienten mit Parkinson und anderen neurologischen Störungen. Raja ist zudem Autor des Buchs „Ein besseres Leben mit Parkinson durch Ayurveda und Yoga”.
Katharina Beyer ist zweifache Mutter und wurde mit Anfang 30 mit Parkinson diagnostiziert. Sie setzt sich sehr intensiv mit ihrer Krankheit auseinander und probiert stetig komplementäre und integrative Methoden aus, um ihr Wohlbefinden zu bessern und besser mit der Krankheit umgehen zu können. Katharina hat sich außerdem künstlerisch in ihrem Buch „der junge Parkinson“ mit ihrer Krankheit auseinandergesetzt.